Ehrenamtliches Engagement
Die Stadt Rothenburg ermöglicht eine aktive Mitgestaltungsmöglichkeit der Bürgerinnen und Bürger. Die Bürgerbeteiligung ist in fünf Beiräten, die in den verschiedenen Bevölkerungsgruppen breit verankert sind, möglich.
Ein Gemeinschaftsbeirat sieht zudem die Zusammenführung von je zwei Vertretern der einzelnen Beiräte vor. Damit wird eine effiziente und wirksame Zusammenarbeit mit Stadtrat und Stadtverwaltung angestrebt. Die Arbeit der Beiräte ist in einer Satzung verankert, die entsprechende Rechte garantiert und damit den Beiräten zu einer starken Stellung verhilft.
Beiräte
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Gemeinschaftsbeirat
Der Vorstand des Gemeinschaftsbeirates setzt sich wie folgt zusammen:
Wahlperiode: 2022 bis 2024
Der Gemeinschaftsbeirat setzt sich aus 10 stimmberechtigten Mitgliedern zusammen, das sind jeweils 2 Vertreter der fünf Einzelbeiräte. Des Weiteren kommen 9 nicht stimmberechtigte Mitglieder hinzu.
Vorstandschaft:
- Vorsitzende/r:Uta Rudolph
- Stellvertreter/in:Irmgard Fischer
Stimmberechtige Mitglieder:
- Rudolph Uta (Familienbeirat)
- Maltz Heike (Familienbeirat)
- Dürr Ralph (Inklusionsbeirat)
- Hahn Heidi (Inklusionsbeirat)
- Friedsmann Beatrix (Jugendbeirat)
- Thiel Moritz (Jugendbeirat)
- Herrscher Secil (Migrationsbeirat)
- Baudracco-Kastner Monika (Migrationsbeirat)
- Fischer Irmgard (Seniorenbeirat)
- Weigner Inge (Seniorenbeirat)
Nicht stimmberechtigte Mitglieder:
- Oberbürgermeister Dr. Markus Naser oder Stellvertreter
- Je ein Stadtratsbeauftragter/ eine Stadtratsbeauftragte und ein Stellvertreter/eine Stellvertreterin pro Einzelbeirat.
- Drei Vertreter/ Vertreterinnen aus der Stadtverwaltung:
Die Festlegung erfolgt durch den Oberbürgermeister je nach Themenschwerpunkt zur jeweiligen Sitzung.
Konzept
Das Konzept im Einzelnen besteht aus den Beiräten für Jugend, Familie, Senioren, Inklusion und Migration. Je zwei Vertreter der Einzelbeiräte werden als stimmberechtigte Mitglieder in den Gemeinschaftsbeirat entsandt. Das sind in der Regel die 1. Vorsitzenden mit ihren Stellvertretern, mit Ausnahme des Jugendbeirates, dort werden die Vertreter gesondert gewählt. Die Mitglieder des Gemeinschaftsbeirates werden für einen Zeitraum von jeweils zwei Jahren vom Stadtrat berufen.Im Gemeinschaftsbeirat beraten zehn Vertreter der Einzelbeiräte zusammen mit nicht stimmberechtigen Mitgliedern, diese setzen sich zusammen aus Oberbürgermeister, Vertretern des Stadtrates und der Stadtverwaltung. In seiner Geschäftsordnung hat der Stadtrat den Vertretern des Gemeinschaftsbeirates Rede- und Antragsrecht gegenüber Stadtrat und seinen Ausschüssen eingeräumt. Des Weiteren werden dem Gemeinschaftsbeirat ein eigener Etat von jährlich 10.000,00 EURO und den fünf Einzelbeiräten von je 1.000,00 EURO eingeräumt.
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Familienbeirat
Wahlperiode: 2022 bis 2024
Der Familienbeirat setzt sich aus 7 stimmberechtigten Mitgliedern und einem beratenden Stadtratsmitglied zusammen.
Vorstandschaft:
1.Vorsitzende: Uta Rudolph
Stellvertreterin: Heike MaltzWeitere Vertreter für Gemeinschaftsbeirat:
Michaela Pfänder und Sabine GundelMitglieder:
- Borée Susanne
- Child Karin
- Gundel Sabine
- Langenmayer Robert
- Maltz Heike
- Pfänder Michaela
- Rudolph Uta
Familienbeauftragte des Stadtrates:
Silke Sagmeister-Eberlein
Stellvertreter: Peter WackAufgaben
Der Familienbeirat in Rothenburg vertritt die Interessen von Familien für eine familien-freundliche Stadt Rothenburg. Der Familienbeirat verfolgt das Ziel, dass Familien hier gerne leben und eine unterstützende Lebens-, Lern- und Arbeitswelt vorfinden.
Ziele
Er setzt sich für Folgendes ein:
Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit
- dass sich die Stadt als familienfreundliche Kommune versteht und die Interessen, Bedarfe und Ideen von Familien bei der Politikgestaltung berücksichtigt.
- dass die Kommunikation mit Behörden für Familien erleichtert wird und dass Hilfen für Familien wohnortnah angeboten werden.
- dass Informationen zu Angeboten für Kinder, Jugendliche und Familien zugänglich und gut bekannt sind.
Familienfreundliches Wohnen und Wohnumfeld
- dass Belange von Familien bei der Entwicklung der Stadt- und der sozialen Infrastruktur einen Schwerpunkt bilden.
- dass großes Augenmerk auf die Sicherheit von Kindern und Jugendlichen im Straßenverkehr sowie auf deren Mobilität gelegt wird.
- dass zu allen Jahreszeiten und flächendeckend attraktive Spielmöglichkeiten, Erlebnis- und Erholungsmöglichkeiten für Familien vorhanden sind.
- dass Wohnraum für Familien angemessenen vorhanden und bezahlbar ist.
Vereinbarkeit von Familie und Beruf bzw. Ausbildung
- dass das Angebot an Kindertageseinrichtungen und Betreuungsangeboten an Schulen den Bedürfnissen und Interessen von Eltern und Kindern entsprechen. Das betrifft die Zahl der angebotenen Plätze, die Öffnungszeiten, die Qualität und die Kosten.
- dass sich die Stadtverwaltung und andere Arbeitgeber/-innen und Ausbildungsstätten für familienfreundliche Arbeits- und Ausbildungsbedingungen engagieren.
Erziehung, Bildung und Ausbildung
- dass Familien in der Wahrnehmung ihrer erzieherischen Aufgaben unterstützt und gestärkt werden und dass alle Bildungsmöglichkeiten bekannt sind.
- dass Kindertageseinrichtungen vielfältige und qualitativ hochwertige Angebote im Rahmen der frühkindlichen Bildung anbieten.
- dass die Rahmenbedingungen für eine gute Schulbildung von Kindern und Jugendlichen gesichert sind.
- dass ein bestmöglicher Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf ermöglicht wird.
Freizeit, Kultur, Sport
- dass qualitativ hochwertig Kultur-, Freizeit und Sportangebote für Kinder, Jugendliche und Familien vorhanden und gut zugänglich sind.
- dass die vorhandenen kulturellen Angebote für Kinder- und Jugendliche verständlich und interessant angeboten werden.
- dass die Stadt ein attraktives Reiseziel für Familien ist und dass die Famili-enfreundlichkeit der Stadt als wichtiger Standortvorteil kommuniziert wird.
Gesundheit und Pflege
- dass die Bedingungen für eine gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen in ihrem Lebensumfeld bestmöglich und umweltfreundlich gestaltet werden.
- dass besondere Anstrengungen unternommen werden, dass Angebote der Gesundheitsversorgung und Prävention, insbesondere der Suchtprävention, weiterentwickelt und besser zugänglich gemacht werden.
- dass zur Abwendung von Kindesvernachlässigung, Kindeswohlgefährdung und Gewalt gegen Kinder präventive Maßnahmen, Hilfsangebote und Netzwerke ausgebaut und weiterentwickelt werden.
- dass Familien mit pflegebedürftigen Angehörigen durch Betreuungs-, Beratungs- und Informationsangebote unterstützt werden.
Projekte und Projektideen
- Elternbefragung zum Betreuungsbedarf und Ausbau der KiTa-Plätze
- Museumsfahrten für Familien
- Tagesfahrten im Ferienprogramm
- Aktionsstand für Familien beim Fest der Vielfalt
- Stadtführer für Kinder mit familiengerechten Rundgängen
- Sommerfest für Kinder
- Schwimmkurs für Vorschulkinder
- Begrüßungsveranstaltung für zugezogene Familien
- Unterstützung des Projekts Familienzeit
- Verkehrsbegehung für einen sichereren Schulweg
Kontakt
Bei Fragen oder Anregungen an den Familienbeirat wenden Sie sich bitte per E-Mail an die Mitglieder des Beirates.
Monatliche Treffen:
Ort: Gasthaus Butz
Zeit: 19:30 Uhr bis 21:30 UhrGäste sind zu allen öffentlichen Sitzungen des Familienbeirats herzlich willkommen.
Die öffentlichen Sitzungen finden jeweils mittwochs an folgenden Terminen statt: 28.02.2024, 20.03.2024 (mit Wahl der neuen Beiratsmitglieder für den Zeitraum Mai 2024 bis Mai 2026), 17.04.2024, 15.05.2024, 19.06.2024, 17.07.2024, 18.09.2024, 16.10.2024 und 13.11.2024
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Inklusionsbeirat
Wahlperiode: 2022 bis 2024
Der Inklusionsbeirat setzt sich aus 15 stimmberechtigten Mitgliedern und einem beratenden Stadtratsmitglied zusammen.
Vorstandschaft:
1. Vorsitzender: Ralph Dürr (Tel. 09861 8384)
Stellvertreterin: Heidi HahnWeitere Vertreter für Gemeinschaftsbeirat:
Brigitte Oberndörfer und Thomas KohlerMitglieder:
- Bartelmes Manuela
- Baumann-Mayer Ilse
- Becker Monika
- Döppert Helmut
- Dürr Ralph
- Ebert Silke
- Hahn Heidi
- Hümmer Edith
- Kauhausen Gerti
- Körber Walter
- Kohler Thomas
- Malitz Irmgard
- Oberndörfer Brigitte
- Scholz Ingrid
- Steckhan Patricia
Inklusionsbeauftragter des Stadtrates: Oliver Körber
Stellvertreterin: Gabriele MüllenderAufgaben
Eine Gesellschaft ohne Barrieren, an der alle Menschen gleichberechtigt teilhaben können, dies ist die Vision der UN-Konvention über die Rechte der Menschen mit Behinderungen, die seit 2009 geltendes Recht in der Bundesrepublik Deutschland ist. Vor diesem Hintergrund gilt es, auch in unserer heimischen Region den Anforderungen der Konvention nachzukommen.
Der Inklusionsbeirat vertritt die Interessen von Menschen mit und ohne Beeinträchtigung.
Ziele
Ziel ist es, die Teilhabe eines jeden Menschen am öffentlichen Leben, unabhängig von Herkunft, Religion, Geschlecht, ob mit oder ohne Behinderung zu fördern und weiterzuentwickeln. Insbesondere gilt es, gleiche Chancen für alle Menschen herzustellen, Benachteiligungen abzubauen und damit die Lebensqualität zu verbessern.
Projekte
Der Beirat trifft sich mindesten dreimal jährlich, Gäste sind herzlich willkommen. In den Sitzungen werden Projekte und Handlungskonzept festgelegt und ausgearbeitet.
Unsere Sitzungen finden in der Regel in der Werkstatt der Diakoneo in der Erlbacher Str. 109 in Rothenburg statt. Die Termine werden auch mit den Themenschwerpunkten in der Zeitung (FLZ) angekündigt.
Kontakt
Bei Fragen oder Anregungen an den Inklusionsbeirat wenden Sie sich per E-Mail an die Mitglieder des Beirates.
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Migrationsbeirat
Wahlperiode: 2022 bis 2024
Der Migrationsbeirat setzt sich aus 10 stimmberechtigten Mitgliedern und einem beratenden Stadtratsmitglied zusammen:
Vorstandschaft:
1. Vorsitzende: Secil Herrscher
Stellvertreterin: Maria SiposWeitere Vertreter für Gemeinschaftsbeirat:
Ortolino Ildiko und Rehbogen MichaelMitglieder:
- Ali Sousan
- Baudracco-Kastner Monika
- Herrscher Secil
- Klenk Terhas
- Langenbuch Isabel
- Ortolino Ildiko
- Rehbogen Michael
- Sipos Maria
- Soltani Hamid
- Zerkowski Beate
Migrationsbeauftragte des Stadtrates: Simone Ehnes
Stellvertreter: Stefan ReihsAufgaben
Wer sind Migranten?
Migranten sind alle Personen die nach 1949 nach Deutschland zugewandert sind, sowie alle in Deutschland geborenen Ausländer und alle in Deutschland als Deutsche Geborene mit zumindest einem ausländischen Elternteil. Definitionsgemäß gehören auch Spätaussiedler und deren Kinder zu den Personen mit Migrationshintergrund.
Der Migrationsbeirat vertritt die politischen, rechtlichen, sozialen, kulturellen und religiösen Interessen der ausländischen Einwohner. Er hat Mitspracherecht gegenüber der Verwaltung, Stadtrat und Politik in Bezug auf besondere Belange der ausländischen Bevölkerung.
Ziele
Der Migrationsbeirat engagiert sich für Bildungschancen, Integration in Kindertagesstätten und Schulen und setzt sich für Gleichberechtigung ein.
Er fördert ausländische Vereine und Initiativen und organisiert Informationsveranstaltungen und interkulturelle Begegnungen.Kontakt
Bei Fragen oder Anregungen an den Migrationsbeirat wenden Sie sich bitte per E-Mail>>> an die Mitglieder des Beirates.
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Seniorenbeirat
Wahlperiode: 2022 bis 2024
Der Seniorenbeirat setzt sich aus 10 stimmberechtigten Mitgliedern und einem beratenden
Stadtratsmitglied zusammen.Vorstandschaft:
1. Vorsitzende: Irmgard Fischer
Stellvertreterin: Inge WeignerWeitere Vertreter für Gemeinschaftsbeirat:
Soldner Ingrid und Dr. Pevak Daniel
Mitglieder:- Beuschel Beate
- Fischer Irmgard
- Greis Joachim
- Hahn Lisa
- Dr. Kerscher Paul
- Körber Claudia
- Dr. Pevak Daniel
- Schönemann Rolf
- Soldner Ingrid
- Weigner Inge
Seniorenbeauftragter des Stadtrates: Susanne Landgraf
Stellvertreter: Fritz SommerZiele und Aufgaben
Der Seniorenbeirat wurde 2016 auf Anregung des Stadtrates gegründet.
Er ist ein ehrenamtlich wirkendes Gremium, das parteipolitisch und weltanschaulich unabhängig ist. Wir wollen die Lebensbedingungen der Senioren und Seniorinnen verbessern sowie die in der Altenarbeit tätigen Vereine, Wohlfahrtsverbände und Einrichtungen unterstützen.
Unser Ziel ist es, die Belange der Senioren und Seniorinnen in einen größeren Fokus zu stellen.
Mit der angestoßenen Diskussion zum Bild des älteren Menschen in der Öffentlichkeit will der Seniorenbeirat dem oftmals negativen Image des Alters entgegentreten und einen Dialog mit allen Generationen führen.Termine
Sitzungstermine des Seniorenbeirates finden Sie auf der Homepage des Seniorenbeirats.
Alle Sitzungen finden in der „Glocke” statt. Gäste ab 60 Jahren sind herzlich willkommen. Sie können sich unter dem Tagesordnungspunkt "Bürger fragen und regen an" zu Wort melden.
Kontakt
Bei Fragen oder Anregungen an den Seniorenbeirat wenden Sie sich bitte per E-Mail an die Mitglieder des Beirates.
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Jugendbeirat
Wahlperiode: 2022 bis 2024
Der Jugendbeirat setzt sich aus 7 stimmberechtigten Mitgliedern und einem beratenden Stadtratsmitglied zusammen.
Die Vorstandschaft
- Beatrix Friedsmann, Sprecherin
- Moritz Thiel, stellvertretende Sprecher
- Sophia Beck, Kassiererin
Es ist kein Schriftführer im Vorstand benannt. Die Schriftführung erfolgt im rotierenden System.
weitere Beiratsmitglieder
- Michele Dörr
- Michael Hanselmann
- Michael Henning
- Armin Soltani
Entsandte für den Gemeinschaftsbeirat: Beatrix Friedsmann und Moritz Thiel
Stellvertretung: Michael Hanselmann und Michele DörrWeitere aktuelle Informationen, Themen und Termine
rund um den Jugendbeirat finden Sie hier >>>
Pflegschaften
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Folgende Stadträte übernehmen für städtische Einrichtungen die Pflegschaften
- Pfleger für die Grundschule: Stadtrat Michael Benz
- Pfleger für die Sportanlagen: Stadtrat Dieter Kölle
- Pfleger der Spielplätze, Grünanlagen und Friedhof: Stadtrat Ulrich Müller
- Pflegerin für die Schwimmbäder: Stadträtin Jutta Striffler
- Pfleger für das RothenburgMuseum: Stadtrat Stefan Stiegele
- Pfleger für das Jugendzentrum und Jugendbeauftragte: Stadtrat Peter Holstein
- Pfleger für die Städtische Musikschule: Stadtrat Dr. Dr. Günther Strobl
- Pfleger für das Stadtarchiv: Stadtrat Peter Schaumann
- Pfleger für schnelles Internet/Breitbandausbau: Stadtrat Oliver Körber
- Pflegerin für die Stadtbücherei: Stadträtin Susanne Landgraf