Städtefreundschaften
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Czerwiensk
Czerwiensk (deutsch Rothenburg an der Oder) ist eine Stadt in der Woiwodschaft Lebus, Powiat Zielonogarski (Grünberg) in Polen. Zur Stadt gehören verschiedene Ortsteile rechts und links der Oder.
Einwohner: ca. 4.0004.094 (Stand 2017)
Fläche des Stadtgebietes: 9,2 km²
Bevölkerungsdichte: 212 Personen/km²
www.czerwiensk.plStadtgeschichte
Im 13. Jahrhundert wird auf dem Gebiet der späteren Stadt Rothenburg das Dorf Netkowe erstmals urkundlich erwähnt. Der Ort gehörte damals zur branden-burgischen Neumark und lag unmittelbar an der Grenze zu Schlesien.
Mitte des 16. Jahrhunderts errichtete der adlige Besitzer von Nettkau oder auch Nettkow, Christoph von Rothenburg, ein Schloss und erweiterte den Ort. Während die alte Siedlung nun Polnisch-Nettkau genannt wurde, hieß die Erweiterung Neu-Nettkau. 1690 wurde Neu-Nettkau zur Stadt erhoben und in Rothenburg umbenannt. Der Dreißigjährige Krieg, unter dem die Region an der Oder besonders zu leiden hatte, hemmte die Entwicklung der Stadt.
Als die Habsburger nach dem Krieg im benachbarten Schlesien die Gegenre-formation durchsetzten, wurde in Rothenburg 1654 eine Grenzkirche errichtet, zu der Protestanten aus dem Nachbarland zum Gottesdienst kamen. Im 17. Jahrhundert siedelten sich Tuchmacher, Pantoffelmacher, Lohgerber und Weinbauern an.
Christian Alexander Rudolf von Rothenburg wurde von König Friedrich Wilhelm I. 1736 in den Grafenstand erhoben. Sein Sohn Friedrich Rudolf Graf von Rothenburg gehörte zu den engsten Freunden Friedrichs des Großen.
1788 erwarb der Herzog Peter von Kurland, dem das benachbarte Sagan gehörte, die Herrschaft über Rothenburg/Nettkow. Dessen Tochter Pauline brachte die Güter als Mitgift in die Familie der schwäbischen Hohenzollern, die hier auch nach der Aufhebung der Grundherrschaft große Güter besaßen und das Rothenburger Schloss bewohnten.
1816 wurde Rothenburg an die seit 1742 preußische Provinz Schlesien angegliedert. Die Anbindung an das Schienennetz erfolgte 1870 über die Strecken Guben-Bentschen-Posen der Märkisch-Posener Eisenbahn-Gesellschaft und Breslau-Stettin der Breslau-Schweidnitz-Freiburger Eisenbahn-Gesellschaft.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der Ort zusammen mit Schlesien Teil Polens, was die Vertreibung eines Großteils der eingesessenen Bevölkerung nach sich zog. Die Kriegszerstörungen waren verhältnismäßig gering, so dass es viele polnische Neubürger in den Ort zog. Das Schloss allerdings hatten sowjetische Truppen 1945 zerstört.
Sehenswürdigkeiten
- Rathaus
- Kirche
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Telc
Die Stadt Telc (deutsch: Teltsch) liegt am Fuße der Böhmisch-Mährischen Höhe, ist von Teichen umgeben und liegt am Telcsky potok, der südöstlich der Stadt in die Mährische Thaya mündet.
Einwohner: 5.257 (Stand 2021)
Fläche: 2486 ha
Höhe: 514 Meter über NNStadtgeschichte
Telc wurde 1207 erstmals erwähnt. Es lag am Kreuzungspunkt wichtiger Straßen zwischen Böhmen, Mähren und Österreich und entwickelte sich bis Ende des 13. Jahrhunderts zu einer Stadt. 1443 wurde Telc von den Hussiten erobert.
1531 fiel es als Erbe an Zacharias von Neuhaus, den späteren Oberstkämmerer und Landeshauptmann von Mähren. Er veranlasste Reformen und führte die Fischzucht ein, so dass die Stadt einen wirtschaftlichen Aufschwung erlebte. Seine Regentschaft wird als das "Goldene Zeitalter" von Telc bezeichnet.
Im Dreißigjährigen Krieg hatten die Stadt und ihre Bevölkerung nach der Besetzung durch die Schweden 1645 viel zu erleiden. 1712 fiel die Herrschaft von Telc an Franz Anton von Liechtenstein-Kastelkorn, der sie an Alois Podstatski von Prusinowitz vererbte.
Schloss und Grundherrschaft blieben bis 1945 im Besitz dieser Familie. Die historische Altstadt von Telc diente wiederholt als Kulisse für Film- und Fernsehaufnahmen. Auch der Film Woyzeck von Werner Herzog entstand hier 1979.
Sehenswürdigkeiten
- Marktplatz: Die Bürgerhäuser am Marktplatz im Renaissance- und Barockstil aus dem 16. und 17. Jahrhundert bilden die historische Altstadt, die seit 1992 zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört
- Schloss Telc
- Stadtbefestigung
- Heilig-Geist-Kirche (Kostel svatého Ducha),
- Pfarrkirche St. Jakob (Kostel svatého Jakuba),
- Jesuitenkirche von 1666
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Montagnana
Montagnana ist eine Stadt in der Provinz Padua in der italienischen Region Venetien. Der zwei Kilometer lange Mauerring mit 24 Türmen, vier Pforten, vier Türmen und einem breiten, grünen Wallgraben umgibt die Stadt.
Einwohner: 8.937 (Stand 2019)
Fläche: 45 km²
Bevölkerungsdichte: 212 Einwohner /km²
Höhe: 16 Meter über NN
www.comune.montagnana.pd.itStadtgeschichte
Im Jahr 1242 Brandschatzung (und anschließender Wiederaufbau ) der Stadt durch Ezzelino da Romano, Landgraf des Kaisers in Italien. Anschließend herrschte Signoria da Carrara, sie ließ auch die Stadtmauer errichten. Die älteste Befestigungsanlage Montagnanas ist der beeindruckende Wehrturm des Ezzelino, dem später das Schloß di San Zeno angegliedert wurde, um die Pforte von Padova zu verteidigen.
kulturelle Veranstaltungen
- 3. Wochenende im Mai: Schinkenfest
- 1. Sonntag im September, Reitwettkampf, Palio die Communi (seit 1366)
Sehenswürdigkeiten
- erhaltene Stadtmauer
- das Kastell von San Zeno
- die gotische Kathedrale
- das Rathaus (1532)
- Palazzo Magnavin-Fioratti
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Rothenburg Oberlausitz
Rothenburg Oberlausitz ist eine der östlichsten Städte Deutschlands. Die Freundschaft zu Rothenburg Oberlausitz intensivierte sich erst nach der Wende. Seither finden gegenseitige regelmäßige Besuche und offizielle Einladungen statt.
Einwohner: ca. 4600 (Stand 2023)
Lage: Rothenburg/O.L. liegt als östlichste Kleinstadt Deutschlands im Bundesland Sachsen an der polnischen Grenze.
www.rothenburg-ol.deRothenburg ist ein idealer Ausgangspunkt für einen Aktiv- oder Kurzurlaub in der unberührten Natur der Niederschlesischen Oberlausitz. Die Kleinstadt bietet städtisches Flair inmitten ausgedehnter Wälder, Wiesen und Teiche. Von Rothenburg aus können auf ausgebauten Radwegen, idyllischen Wanderrouten sowie dem Grenzfluss Neiße romantische Touren per Rad, zu Fuß oder im Paddelboot unternommen werden. Im Dreieck Görlitz, Bautzen, Bad Muskau gelegen, erreicht man von hier günstig die sehenswerten alten Lausitzer Städte mit Ihren Kulturangeboten, den vom Fürst Pückler angelegten Muskauer Landschaftspark sowie den urigen grüngeringelten Holzspiel- und Freizeitpark Einsiedel. Die Grenzlage zu Polen prädestiniert Rothenburg zu Ausflügen in das östliche Nachbarland. Seit der Aufnahme Polens in die EU liegt Rothenburg im Zentrum Europas.
Rothenburg ist die östlichste Kleinstadt, die städtisches Flair inmitten unberührter Landschaft bietet. Sie liegt im Neißetal an der Grenze zu Polen und lädt zu Wanderungen, Rad- und Bootstouren ein.
Das Zentrum Rothenburgs gibt sich klassisch städtisch mit zentralem Marktplatz und ehrwürdigem historischen Rathaus in seiner Mitte. Die sehenswerte Evangelische Stadtkirche, das städtische Museum in der alten Brunnengasse, die Priebuser Straße zum Bummeln liegen alle um den Marktplatz herum und wurden in den letzten Jahren liebevoll saniert. An den nord-westlichen Ausgang des Marktplatzes grenzt der 11 ha große Stadtpark mit seinem alten Baumbestand und herrlichen Rhododendren.Einrichtungen:
Untrennbar zur Stadt gehören zwei große, überregional bekannte caritative Einrichtungen: der Martinshof, eine Lebens-, Arbeits- und Begegnungsstätte geistig behinderter und alter Menschen sowie das Orthopädische Zentrum „Martin Ulbrich”, eine anerkannte Fachklinik für Orthopädie mit Rehabilitationsstätte und Wohnpflegeheim.
Rothenburg hat einen eigenen Flugplatz, der Fracht- und Werksverkehr, Charterflüge und Rundflüge anbietet, aber auch für Sport- und Hobbyflieger und Flugschulen zur Verfügung steht.
Zu Rothenburg gehören im Norden, Westen und Süden sieben Ortsteile, die als ehemalige separate Dörfer in den letzten Jahren nach Rothenburg eingemeindet wurden.
Gleich hinter Rothenburg kann man durch Wiesen bis zum Neißeufer laufen. Wälder, Auen, Teiche und Wasserläufe prägen die Landschaft, in der sich Rothenburg mit seinen Ortsteilen befindet. Die Stadt und ihre Region sind relativ verkehrsarm, bieten aber viele reizvolle Wander- und Radwege, die zu Sport und Naturerlebnissen einladen.
Auf den ersten Blick wirkt Rothenburg romantisch still, doch für viel Lebendigkeit sorgen fast 50 aktive Vereine, Schulen, Kinder- und Jugendhaus, Schwimmhalle und Museen. Kultureller Höhepunkt des Stadtlebens ist das jährlich am ersten Augustwochenende stattfindende Sommerfest mit viel Musik, Tanz, Jahrmarkt, Festumzug und Feuerwerk.
Landwirtschaft, klein- und mittelständisches Handwerk sowie kleine industrielle Ansiedelungen auf zwei Gewerbegebieten prägen neben den caritativen Einrichtungen die Wirtschaftsstruktur der Stadt.
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Rotenburg Fulda
Rotenburg an der Fulda, die im Nordosten von Hessen liegt, verbindet eine langjährige Freundschaft zu Rothenburg ob der Tauber. Regelmäßig bei den jährlich stattfindenden Reichsstadttagen in Rothenburg ob der Tauber oder bei Events in Rotenburg Fulda laden sich die Städte gegenseitig ein, um ihre Freundschaft aufrechtzuerhalten.
Einwohner: 13.848 (Stand 2021)
liegt im Nordosten von Hessen
ca. 240 km von Rothenburg o.d.T. entfernt
www.rotenburg.deWissenswertes
Stadt der Begegnung nennt sich Rotenburg an der Fulda im waldreichen Norden des Bundeslandes Hessen. Eine Stadt der Begegnung ist sie immer wieder, wenn überregionale Veranstaltungen viele Gäste und oft hohe Prominenz aus Politik, Sport und Kultur nach Rotenburg an der Fulda ziehen.
Stadt der Begegnungen, der Schulen und des Fremdenverkehrs: Viele wissen um die Werbewirksamkeit solcher Empfehlungen – doch wer Rotenburg an der Fulda als Stadt, und auch deren Geschichte und Gegenwart kennt, der weiß, wie sehr diese einprägsamen Begriffe zutreffen. Doch auch dieses malerische Kleinod blieb im Laufe der Jahre nicht verschont von gravierenden Eingriffen neuzeitlicher Städteplanung. Aber trotzdem hat sich die „Schöne an der Fulda” ihren Liebreiz weitgehend bewahrt und fasziniert ihre Besucher.
Folgerichtig entwickelte sich die Kleinstadt in ihrer über 750-jährigen Stadtgeschichte vom einst strategischen Punkt im Mittelalter über den Schwerpunkt hessischer Leineweberei zu einer Stadt der Schulen, zu einem touristischen Mittelpunkt der Region und letztendlich zum Standort eines großen Klinikums.
Heute wird das landgräfliche Schloss durch die Finanzschule des Landes Hessen bevölkert, und im Marstall stehen längst keine Rösser und Kutschen mehr, hier hat sich eine Schule für Straßenbautechnik niedergelassen.
Um bei den Schulen zu bleiben, sei noch die Bundesakademie der Betriebskrankenkassen genannt, die Schwesternschule im Kreiskrankenhaus und die Verwaltungsfachhochschule für Finanzbeamte des gehobenen Dienstes und Rechtspfleger des Landes Hessen.
Würde die alte „Burg Rodenberg” noch stehen, würde sie ihre Schatten auf Europas größte private Herz- und Kreislaufklinik werfen. Dieses weit über Deutschlands Grenzen bekannte Klinikum erweckt mit seiner Ausstattung eher den Eindruck eines Hotels. Unter dem gleichen Dach findet man weitere Fachkliniken.
In solch industriefreier Umgebung fühlen sich aber nicht nur Schüler und Patienten wohl, es ist auch ein ideales Erholungsgebiet. Dies wird nicht nur durch den Titel Luftkurort bestätigt. Die Planungen der Rotenburger Verantwortlichen in Sachen Tourismus gehen in Richtung „Naturerlebnis und Aktivurlaub”, „Vitalität und Fitness”.
Wie wird im Werbeprospekt der Stadt so treffend formuliert?
Kennen muss man Rotenburg an der Fulda nicht, aber man sollte einmal da gewesen sein...
Gönnen Sie sich doch einmal etwas Rotenburg an der Fulda!
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Rothenburg in der Schweiz
Auch mit dem Namensvetter Rothenburg/Schweiz verbindet die Stadt eine intensive Städtefreundschaft. Die Freundschaft entstand aus den Spielmannszügen der historischen Festspiele heraus und besteht bis heute noch. Auch zu größeren Sportlertreffen laden sich die Städte gegenseitig ein.
Einwohner: 7792 (Stand 2021)
Fläche: 1550 ha
Rothenburg ist eine aufstrebende und attraktive Gemeinde mit ländlichem Charakter mitten in der Schweiz im Kanton Luzern.
www.rothenburg.chInnerhalb weniger Jahrzehnte hat sich Rothenburg von einer stark landwirtschaftlich geprägten Gemeinde zu einem sehr attraktiven Luzerner Vorort entwickelt. Rothenburg verfügt über eine ideale räumliche Trennung der Gebiete für das Wohnen und das Arbeiten. Besonders hervorzuheben ist der schöne, historische Dorfkern Flecken. Die Gemeinde bietet ihren Einwohnerinnen und Einwohnern eine ausgebaute Schulinfrastruktur und viele Arbeitsplätze, mehrere Einkaufsmöglichkeiten, attraktive öffentliche Verkehrs- und Autobahnanschlüsse, über 90 Vereine und weitere Freizeitangebote sowie nahegelegene Erholungsmöglichkeiten. Dank der zentralen Lage ist Rothenburg auch als Wirtschaftsstandort sehr interessant.
Seit mehreren Jahren nimmt Rothenburg in der Schweiz an den Städte- und Sportlertreffen der sieben Rothenburger Städtepartnerschaftsgemeinden teil. Der Kontakt zu den Einwohnern dieser Partnerschaftsgemeinden wird von den Rothenburgern aus der Schweiz sehr geschätzt. -
Rotenburg an der Wümme
Rotenburg/Wümme liegt in der Nähe von Bremen, ca. 450 km von Rothenburg ob der Tauber entfernt. Die Städtefreundschaft besteht seit vielen Jahren und entwickelte sich aus der Freundschaft der beiden Spielmannszüge der Städte.
Einwohner: 22.199 (Stand 2021)
Lage: liegt im Bundesland Niedersachsen ca. 50 km von Bremen entfernt
www.rotenburg-wuemme.deWald, sanfte Hügel und die Wümme umgeben die attraktive Kreisstadt. Entdecken Sie auf dem 8 Kilometer langen Kulturpfad die Stadt Rotenburg mit ihren kulturellen Sehenswürdigkeiten und zahlreichen Kunstobjekten.
Ein Bummel durch die Fußgängerzone mit zahlreichen kleinen Fachgeschäften ist immer lohnenswert. Freizeitspaß verspricht das Erlebnisbad „Ronolulu” mit seiner 84 m langen Riesenrutsche und der neu gestalteten Saunalandschaft.
Das kulturelle Leben in der Stadt wird geprägt durch Aktivitäten von Vereinen, Verbänden und Institutionen. So gibt es jährlich viele Konzerte sämtlicher Stilrichtungen, einen Hökermarkt und Jahrmärkte, diverse sportliche Highlights sowie den Rotenburger Kartoffelmarkt. Dieser findet regelmäßig am letzten Sonntag im September mit der Krönung der neuen Deutschen Kartoffelkönigin, statt.
Auch in den Ortschaften der Kreisstadt gibt es viel zu sehen und zu erleben. Für die Dörfer Waffensen und Unterstedt gibt es ebenfalls einen „Kulturpfad” mit den Sehenswürdigkeiten. In der Ortschaft Borchel befindet sich das „Melkhus” auf dem Hof Junck, welches sich als Aufflugs- und Rastziel immer größerer Beliebtheit erfreut.
Absolut neu sind die „Nordpfade”, die sich als Flachlandwanderwege durch die gesamte Region ziehen und auf zahlreiche wanderfreudige Gäste warten.